Gesunde Gewohnheiten können ein effektiver Schlüssel zu einem Verhalten sein, das sich langfristig positiv auf Ihr Leben auswirkt. Denn wer sich solche Gewohnheiten zurechtlegt und in den Alltag integriert, trägt täglich mit kleinen Taten zur Verbesserung des Wohlbefindens bei. Gute Neujahrsvorsätze sind ein Beispiel für den guten Willen, solche gesunden Gewohnheiten zu etablieren. Doch wie schafft man es, dass diese Vorsätze von Dauer sind?
In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Gewohnheiten so eine Kraft haben, welche positiven Veränderungen sie bewirken können und wie sie sich damit einem gesünderen Lebensstil zuwenden können. Lassen Sie sich inspirieren!
Was sind gesunde Gewohnheiten?
Gesunde Gewohnheiten sind regelmäßige Handlungen, die sowohl Körper als auch Geist zugutekommen. Sie fördern das allgemeine Wohlbefinden, steigern die Lebensqualität und schützen langfristig vor Krankheiten. Das beste Beispiel ist vielleicht das tägliche Zähneputzen – es ist für unsere Zahngesundheit so unentbehrlich, dass es eine Gewohnheit für die allermeisten Menschen ist. Aber viele andere Bereiche können auch von gewohnheitsmäßigem Verhalten profitieren.
Wozu brauche ich gesunde Gewohnheiten?
Oft wissen wir gut, welches Verhalten unserer Gesundheit eigentlich guttun würde und welches nicht – und schaffen es trotzdem nicht immer, die richtige Wahl zu treffen, wenn es darauf ankommt. Das Mächtige an unseren Gewohnheiten ist, dass sie automatisch ablaufen und uns über den Tag verteilt viele Entscheidungen abnehmen – Studien zufolge betrifft das sogar 40 % unseres Verhaltens. Vor dem Zu-Bett-Gehen müssen wir nicht extra nachdenken, was wir tun sollen – wir putzen uns die Zähne und gehen schlafen.
Gewohnheiten ersparen uns damit viel Denkarbeit und halten die Ressourcen für anderes frei. Wenn wir sie richtig einsetzen und fest etablieren, können sie sich langfristig sehr positiv auswirken.
Warum sind gesunde Gewohnheiten so effektiv?
Gesunde Gewohnheiten zu etablieren, ist aus zwei Gründen eine besonders gute Idee. Erstens, weil sich durch die regelmäßige Wiederholung die kleinen positiven Effekte anhäufen.
Und zweitens, weil wir mit gesunden Gewohnheiten weniger abhängig von unserer Willenskraft sind. So müssen wir uns nicht darauf verlassen, dass wir die vernünftigere Entscheidung treffen, wenn wir die Wahl haben, ob wir spätabends noch Pizza essen oder zugunsten unserer Schlafqualität darauf verzichten.
Denn genau an der Willenskraft scheitern gute Vorsätze meistens. Mit gesunden Gewohnheiten können wir diesen Faktor minimieren und müssen uns dann keine Vorwürfe darüber machen, dass wir nicht stark genug gewesen sind, Nein zu sagen.
Gesunde Gewohnheiten – kleine Taten, große Wirkung
Das Schöne an gesunden Gewohnheiten ist besonders, dass wir mit kleinen Taten Großes erreichen können. Denn aus einer ganzen Reihe von einfachen Gewohnheiten wird auf lange Sicht ein Lebensstil, der unser Wohlbefinden fördert.
Was hier dazugehört, ist den meisten bestens bekannt: eine ausgewogene Ernährung, mitunter durch Nahrungsergänzungsmittel wie Colostrum unterstützt, regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und Erholung sowie Stressmanagement und mentale Gesundheit.
Legen Sie sich aus diesen Bereichen Vorhaben zurecht – mit Ihren Gewohnheiten können Sie Ihre Ziele auch erreichen. Dabei helfen die folgenden Tipps:
Tipps zur Umsetzung gesunder Gewohnheiten
Gewohnheiten entstehen nicht von heute auf morgen, weshalb das mit guten Neujahrsvorsätzen oft einem Ding der Unmöglichkeit gleichkommt. Mit den richtigen Tricks können Sie Ihren „inneren Schweinehund“ aber überlisten und mit der Macht der Gewohnheit zum Schweigen bringen.
Was macht gesunde Gewohnheiten aus?
Wichtig dafür, dass es mit Ihren Vorsätzen klappt, ist es, zu verstehen, wie Gewohnheiten funktionieren. Sie bestehen aus drei wichtigen Elementen: Einem Auslösereiz, dem entsprechenden Verhalten und der Belohnung. Zum Beispiel ist ein Auslösereiz die Belastung während eines Arbeitstages, das schädliche Routine-Verhalten ist es, kurz vor die Türe zu gehen, um eine Zigarette zu rauchen und die Belohnung ist das angenehme Gefühl der Pause oder des sozialen Kontakts während der Pause.
Eine schlechte Angewohnheit wie diese lässt sich sehr schwer loszuwerden, aber sie lässt sich verändern. Wenn das Rauchen eine Krücke ist, um während der Arbeitszeit eine Pause zu machen und mit anderen zu plaudern, werden Sie nur dann erfolgreich sein, wenn sie das Routineverhalten ändern – der Auslösereiz und das Verlangen nach der Belohnung werden gleich bleiben. Wenn Sie also das Rauchen während des Arbeitstages sein lassen wollen, sollten Sie nicht gleich die Pause und den sozialen Kontakt streichen – das wird ein aussichtsloser Kampf. Machen Sie trotzdem eine Pause und tratschen Sie mit Ihren Kollegen, aber greifen Sie statt zur Zigarette lieber zu einem Apfel.
Auch wenn Rauchen vielleicht nicht das beste Beispiel ist, weil es stark süchtig machend ist – das Prinzip stimmt und ist ein wichtiger Schlüssel zu gesünderen Gewohnheiten.
Colostrum als Teil der Ernährungsroutine
Gewohnheiten verfolgen das Prinzip der kleinen Schritte oder kleinen Portionen. Ganz in diesem Sinne ist Colostrum, das in flüssiger Form oder als Kapseln am Markt erhältlich ist, eine Verkörperung dieses Prinzips. Denn eine geringe Menge enthält bereits eine Vielfalt von über 400 bioaktiven Inhaltsstoffen in ausgewogener, natürlicher Zusammenstellung. Die tägliche Einnahme sorgt damit für eine stetige Versorgung mit wichtigen Nährstoffen – auf Dauer ein großer Gewinn in kleinsten Schritten.
Realistische Ziele setzen
Einer der häufigsten Fehler bei der Etablierung neuer Gewohnheiten ist das Setzen von zu ehrgeizigen Zielen. Wenn die Erwartungen unrealistisch sind, kann dies schnell zu Frustration und Resignation führen. Kleine, machbare Ziele sind die Grundlage für langfristigen Erfolg und vermeiden das Gefühl der Überforderung.
Logbuch führen!
Was Ihnen gut helfen kann, eine neue Gewohnheit zu etablieren bzw. eine alte zu verändern, ist es, Buch zu führen. So arbeiten Sie jeden Tag darauf hin, ihre neuen Gewohnheiten abhaken zu können und sehen nach einigen Wochen, wie Sie sich bei der Integration der gesunden Gewohnheiten machen. So motivieren Sie sich täglich und halten besser durch, auch wenn es einmal schwierig wird. Dann haben Sie Ihre Erfolge schwarz auf weiß, oder welche Schriftfarbe Sie auch immer für Ihre Aufzeichnungen wählen.
Andere miteinbeziehen
Es kann auch eine große Hilfe sein, wenn Sie sich Unterstützung aus dem sozialen Umfeld holen. Reden Sie mit Familie und Freunden über Ihre Vorsätze – diese werden dann höchstwahrscheinlich immer wieder fragen, wie es läuft und Sie sind dann sozusagen „Rechenschaft“ schuldig. Das kann enorm helfen, um den Vorsatz nicht der Gleichgültigkeit preiszugeben. Eine noch stärkere Variante davon ist beispielsweise eine Wette, die einen gewissen Einsatz hat. Das spornt den Ehrgeiz an – jedes Mal, wenn Sie abweichen würden, können Sie sich daran erinnern, dass Sie die Wette doch nicht verlieren wollen.
Wie lange braucht es, eine Gewohnheit zu etablieren?
Damit ein wiederholtes Verhalten auch zur Gewohnheit wird, braucht es eine gewisse Zeit. Diese ist auch davon abhängig, wie komplex das neue Routineverhalten ist, wie konsequent der Vorsatz eingehalten wird oder auch, wie unterstützend das soziale Umfeld ist. Studien haben aber gezeigt, dass es im Durchschnitt etwa 66 Tage dauert, bis eine neue Gewohnheit entsteht.
Fazit
Gesunde Gewohnheiten sind ein effektives Mittel, um seinen Lebensstil zu verbessern. Denn Gewohnheiten nehmen uns Entscheidungen ab, machen uns unabhängig von unserer Willenskraft und sorgen dafür, dass sich die positiven Effekte einzelner guter Taten summieren. Mit den richtigen Tricks gelingt es, diese langfristig in den Alltag zu integrieren.
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