01.09.2022

Das Immunsystem stärken Vitamine ganz natürlich

Welche Nährstoffe wichtig sind

01.09.2022

Das Immunsystem stärken Vitamine ganz natürlich

Welche Nährstoffe wichtig sind

Das Immunsystem stärken Vitamine und andere Inhaltsstoffe der Nahrung. Deshalb ist eine genügende und abwechslungsreiche Versorgung wichtig. Denn sie spielen eine wichtige Rolle für unser Abwehrsystem.

Aber nicht nur Vitamine, sondern auch andere Stoffe, die in der Ernährung enthalten sind, tragen zu einem gesunden Immunsystem bei. Welche Nährstoffe für das Immunsystem besonders wichtig sind, wollen wir in diesem Beitrag erläutern.

Wie Vitamine das Immunsystem stärken

Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen sorgt für eine optimale Unterstützung unseres Immunsystems. Denn Vitamine und andere Nährstoffe wirken als Radikalfänger, schützen Abwehrzellen oder sind an der Abwehrreaktion beteiligt.

Die Ernährung spielt auch deshalb eine Schlüsselrolle für unser Immunsystem, weil sie direkten Einfluss auf unser Mikrobiom, also die Kleinstlebewesen unserer Darmflora, hat. Und dieses ist ein Hauptzentrum für unsere Gesundheit und ein funktionierendes Immunsystem.

Das Immunsystem stärken Vitamine und Spurenelemente

Es gibt eine große Vielfalt an Inhaltsstoffen in der Nahrung, die für uns Menschen eine positive Wirkung entfalten.

Bestimmte Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe nehmen aber eine besonders wichtige Position ein.

Immunsystem stärken Vitamine

Vitamin A

Vitamin A spielt eine wichtige Rolle, Krankheitserreger am Eindringen in den Körper zu hindern. Denn es ist für das Funktionieren der Haut und der Schleimhäute essenziell.

Letztere bilden eine ideal konstruierte Barriere gegen Keime. Die Schleimhäute in Mund und Rachen bilden zusammen mit dem Speichel eine schützende Schicht, die das Andocken und die Ausbreitung von Erkältungserregern erschwert bzw. verhindert.

Provitamin A ist auch als Beta-Carotin bekannt und wird erst im Körper zu Vitamin A umgewandelt – wir nehmen es über die Nahrung, z. B. mit dem Verzehr von Karotten, Tomaten, Aprikosen, Spinat und Seefisch auf.

B-Vitamine

Die Aufgaben von Vitamin B für das Immunsystem sind vielfältig, es unterstützt die Erkennung von Krankheitserregern, das gesunde Zellwachstum und ebenfalls die Schleimhäute. Auch beim Schutz vor oxidativem Stress, welcher den Organismus schädigt, spielen sie eine Rolle.

Wir nehmen sie über Lebensmittel wie Getreide (besonders Vollkornprodukte), Hülsenfrüchte, Fleisch, Fisch oder Käse auf.

Vitamin C

Die Wirkung von Vitamin C auf das Immunsystem ist weithin bekannt. Entdeckt wurde diese durch den häufig vorkommenden Vitamin-C-Mangel der Seefahrer – als Folge litten sie unter Skorbut, das mit dem Ausfall der Zähne einhergeht. Sauerkraut an Bord konnte dieser schlimmen Krankheit vorbeugen.

Vitamin C unterstützt das Immunsystem, indem es die Immunzellen vor oxidativem Stress schützt. Zudem wird es bei der Bildung von weißen Blutkörperchen benötigt, welche als Teil der unspezifischen Immunantwort Erreger vernichten.

Enthalten ist Ascorbinsäure (Vitamin C) nicht nur in Zitrusfrüchten, sondern mehr noch in Nahrungsmitteln wie Kraut, Brokkoli, Paprika, Johannisbeeren oder Petersilie.

Vitamin D

Vitamin D reguliert das Immunsystem, aktiviert die T-Abwehrzellen und ist an der Steuerung einer Vielzahl von Genen beteiligt.

Diese Gruppe an fettlöslichen Vitaminen (etwa D2 oder D3) wird kaum mit der Nahrung aufgenommen, sondern wird vom Körper hergestellt.

Wichtig dabei ist die Sonne. Trifft UV-B-Strahlung auf die Haut, wird dort D3 – eigentlich eine Hormonvorstufe – produziert. Es wird in Leber und Niere in Cholecalciferol umgewandelt. Damit der Körper ausreichend mit Vitamin D versorgt ist, sind Aufenthalte draußen und regelmäßiger Kontakt mit der Sonne also empfehlenswert.

In geringen Mengen kann Vitamin D auch über die Nahrung aufgenommen werden.

Vitamin E

Dieses Vitamin (eine Gruppe von Tocopherolen) bietet Schutz vor den Effekten von freien Radikalen, aktiviert aber auch sogenannte „Killerzellen“ und unterstützt die Antikörperbildung.

Ein Mangel an Vitamin E schränkt die Funktion der Abwehrzellen deutlich ein.

Zink

Dieses Spurenelement ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt, bietet Zellen als Antioxidans Schutz und ist selbst direkt an der Immunabwehr beteiligt. Es vergiftet Krankheitserreger, die zuvor in Fresszellen eingeschlossen wurden.

Auch für die Wundheilung ist es ein wichtiger Faktor.

Über die Nahrung können wir Zink aus Meeresfrüchten, Fisch, Geflügel, Rindfleisch oder Milch aufnehmen.

Kupfer

Dieses Element verhilft Zellen – auch den Leukozyten (weißen Blutkörperchen) – dazu, länger zu leben. Denn es wirkt ebenfalls als Antioxidans und schützt speziell die Zellmembran vor freien Radikalen.

Enthalten ist es in Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Nüssen oder auch Schalentieren.

Selen

Dieser lebensnotwendige Mineralstoff schützt die Zellen vor Oxidantien, unterstützt die Schilddrüse und ist an der Funktion des Abwehrsystems beteiligt.

Verschiedene Kohlsorten, Zwiebel, Knoblauch, aber auch Pilze, Spargel oder Hülsenfrüchte haben in der Regel einen hohen Selengehalt.

Eisen

Eisen spielt bei der Zellbildung, Zellatmung und anderen zellbiologischen Prozessen eine Rolle – diese ist aber noch nicht sehr genau erforscht.

Jedenfalls ist ein Eisenmangel speziell bei Kindern und älteren Menschen mit einer höheren Infektanfälligkeit verbunden.

Enthalten ist es in Fleisch, Innereien, aber auch in Spinat, Hülsenfrüchten oder Schwarzwurzeln.

Das Immunsystem stärken Vitamine und Nährstoffe aus Colostrum

Auch in Colostrum, der Erstmilch der Kuh, ist eine Fülle von Nährstoffen enthalten, die das Immunsystem unterstützen.

Denn genau das ist die Aufgabe der Erstmilch. Sie soll den Organismus in den ersten Tagen mit der höchstmöglichen Konzentration an Immunglobulinen, Wachstumsfaktoren, Aminosäuren, Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und anderen Inhaltsstoffen versorgen.

Hier erfahren Sie, welche Wirkung die Colostrum-Inhaltsstoffe bei Erwachsenen, Kindern und Tieren erzielen.

Familie kocht gesund

Essen zubereiten und Vitamine erhalten

Logischerweise stellt sich die Frage, wie wir Vitamine und andere Stoffe am besten aus der Nahrung aufnehmen.

Einige Menschen glauben, dass die Nahrung gar nicht erhitzt werden sollte, um das Beste rauszuholen. Als Rohköstler erwärmen sie nichts auf über 42 °C.

Für normale Nahrungsmittel sollte man das differenzierter sehen. Denn es gibt einige Nährstoffe, die etwa durch das Kochen beschädigt oder wertlos werden, andere wiederum stehen dann besser zur Verfügung.

Der Schlüssel zu einer ausreichenden Aufnahme von Vitaminen und anderen Nährstoffen liegt deshalb darin, sie möglichst abwechslungsreich zusammenzustellen und auch zuzubereiten.

Für die vielen Colostrum Inhaltsstoffe gilt aber durchaus das, was Rohkost-Fans beherzigen. Colostrum sollte nicht erhitzt werden, um alle Nährstoffe optimal aufnehmen zu können. Deshalb wird der Rohstoff auch nur unter einer Temperatur von 42 °C verarbeitet.

Fazit

Das Immunsystem stärken Vitamine, Spurenelemente und andere Nährstoffe auf vielfältige Weise. Bestimmten Vitaminen kommt dabei eine besonders wichtige Rolle zu. Sie wirken als Fänger freier Radikale oder sind an der Funktion des Immunsystems unterstützend beteiligt.

Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und anderen Nährstoffen über die Ernährung ist dabei essenziell. Denn bei einem Mangel kann das Immunsystem als Folge beeinträchtigt sein. Die Einnahme von

Colostrum kann bei der Stärkung des Immunsystems durch die enthaltenen Vitamine stärken.

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